swinging music on acoustic instruments

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Die Akustik-Swing-Band DJANGO PARTIE begeistert ein bunt gemischtes Publikum von 3 bis 103 (geschätzten) Jahren. Schon nach wenigen Takten fühlen sich die Zuhörer:innen wie an Heiligabend: die Augen leuchten, die Mundwinkel wandern nach oben. Kenner sprechen hier vielsagend vom sog. „Django-Moment“, der u.a. auf der unvergleichlichen Stilistik des berühmten „Quintette du Hot Club de France“ von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli beruht – schwungvoller und fröhlicher Swing der 1930er und 40er Jahre.

Gegründet vor 18 Jahren an einem lauen Februarabend spannen Wolfgang Schneider (Violine, Klarinette, Gesang), Rudi Renger (Gitarre), Alex Sochor (Gitarre) und Florian Alber (Bass, Sousaphon, Gesang) einen breiten musikalischen Rahmen. Neben bekannten Gypsyswing-Hits werden Jazzstandards, Bossa Nova und Musette-Walzer bis hin zu Pop- und Soul-Klassikern geboten. Dabei singen sie aus voller Brust auch den einen oder anderen deutschen Swing-Schlager von anno dazumal.

DJANGO PARTIE_Quartett 2023

Musiker

Wolfgang Schneider

Geige, Klarinette & Gesang
Wolfgang Schneider (viol, cl, voc) hat am Salzburger „Mozarteum“ klassische Violine studiert und ist ein leidenschaftlicher Live-Musiker. Er spielt in unterschiedlichen Formationen, von der Big Band bis zur Country-Gruppe, ist (singendes) Mitglied des „Salzburger Bachchores“ und leitet erfolgreich den Kirchenchor Niederalm und diverse Schulensembles. Als Pädagoge unterrichtet er in einem Gymnasium.

Rudi Renger

Gitarre
Rudi Renger (guit) absolvierte das „Munich Guitar Institute (MGI)“, studierte u.a. bei Rudolf Dašek, Peter O’Mara, Abi von Reininghaus, Thomas Reimer und Joscho Stephan. Erster Bühnenauftritt 1975, erster Club-Gig 1979 als Bassist mit dem US-amerikanischen Bluespianisten Blind John Davis. Gründungsmitglied der DJANGO PARTIE, seit 2015 Mitglied des "Salzburg Swing Orchestras". Mittlerweile im Ruhestand, forschte und lehrte er an der Universität Salzburg.

Alex Sochor

Rhythmusgitarre
Alex Sochor hat sich der Rolle des Rhythmusgitarristen verschrieben. Der Autodidakt spielt seit früher Jugend E-Gitarre und hat erst später die akustische Gitarre für sich entdeckt. Seine musikalische Herkunft ist vielfältig: von bluesiger Rockmusik über Fusion Jazz bis zu den Klängen, die Django Reinhardt hinterlassen hat. Als studierter Pädagoge, Sozialarbeiter und Elektrotechniker unterrichtet er an der Salzburger Landesberufsschule.

Florian Alber

Bass, Sousaphon & Gesang
Florian Alber (bass, tb, voc) stammt aus einer Tiroler Musikantenfamilie vom Arlberg und hat schon als kleiner Knirps mit Großvater und Vater die heimischen Gaststätten musikalisch heimgesucht. Als ausgebildeter Kapellmeister leitet er u.a. das „Salzburg Swing Orchestra“ und ist Mitglied div. Volks- und Blasmusikensembles (z.B. „Salzburger Advent“). Er ist auch ein beeindruckender Sänger und erfolgreicher Unternehmer.

special guests

Portfolio

Die DJANGO PARTIE ist ein Quartett mit Geige bzw. Klarinette, zwei Akustikgitarren und Kontrabass – wahlweise auch mit Gesang. Je nach Bedarf und Veranstaltung sind wir aber sehr flexibel und können vom Duo- oder Trio-Auftritt bis zur Vollbesetzung ein breites Klangspektrum bieten. Je nach Wunsch ist es auch möglich zusätzlich Gastmusiker hinzuziehen (z.B. Saxophon oder Schlagzeug).

Live-Konzerte

Swingende Musik
zum Zuhören & Tanzen

musikalische Begleitung

Anlässe wie Hochzeiten, Firmenevents, Galas & private Feste

Background-Music

Dezente Klänge zur musikalischen Umrahmung vom Dinner bis zur Tagung

Events

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Band-Bio

2007
Februar
Die DJANGO PARTIE wurde im Februar 2007 von Rudi Renger und Florian Alber gegründet. Da beiden zuerst kein griffiger Bandname einfiel, sprachen sie vorläufig immer von der „Django Partie“. Österreicher:innen bzw. fortgeschrittene Österreich-Kundige wissen natürlich um den speziellen Unterton, wenn von einer „Partie“ gesprochen wird. Diese kann (umgangssprachlich) sowohl eine „schware“ (schwere) oder „zaache“ (zähe) sein, aber auch Höchstleistungen abliefern.
2007
Rückblick & Anfänge
Jazzhistorisch interessant ist, dass in den frühen 1960er Jahren der französische Star-Akkordeonist Jo Privat eine Gruppe von z.T. ehemaligen Bandmitgliedern Django Reinhardts sowie dessen jüngsten Sohn Babik um sich scharte und zwei Vinyl-LPs unter dem Plattentitel „Manouche Partie“ einspielte: Jo Privat & „Les Manouches de Paris“ (1961 und 1967).

Klar war von Anfang an, dass wir uns als DJANGO PARTIE stilistisch breiter als eine übliche Jazzband aufstellen wollten. Als sinnvoll erschien hier eine Drittel-Aufteilung des Repertoires: je rd. 30 Prozent Stücke aus dem Werkskatalog des berühmten „Quintette de Hot Club de France“, bekannte Swing-Hits und Jazzstandards sowie Evergreens, Swingschlager und modernere Kompositionen aus dem Pop- und Soulbereich. Diese spezielle ‚Melange‘ hat sich inzwischen stets als erfolgreich erwiesen.
2007
Mai

Der stilistischen Vielfalt entsprach denn auch die erste Generation der Bandmitglieder. Als zweiten Gitarristen (der auch solierte) konnten wir Peter Schwarzbauer, Musikpädagoge an der Salzburger Landesmusikschule „Musikum“, gewinnen. Mit der Berliner Musik-Kabarettistin und Schauspielerin Christine Rothacker (einer Studienkollegin von Max Raabe) stand eine quirlige Vokalistin an der Bühnenfront und das ‚Gebläse‘ besorgte der hiesige Klarinettist Bernhard Spieß, der damals auch in einer Klezmer-Band spielte. Die Feuertaufe erhielt die DJANGO PARTIE am 30. Mai 2007 bei einem Gartenfest der Landesregierung im Innenhof des Salzburg Museums (mit Blick auf die Mozart-Statue).

2008
August
Je nach Veranstaltung haben wir in diesen Jahren immer wieder auch Gastmusiker eingeladen – so z.B. den Salzburger Grand Seigneur des Jazzpianos, Adi Jüstel, den bekannten Hammond-Jazzorganisten T.C. Pfeiler, der bei der DJANGO PARTIE auf der Melodica brillierte, Uli Barth am Tenorsaxophon, Helmut Rieger (Klarinette), Alex Meik bzw. Michael Spethling (Kontrabass), den Dixieland-Drummer Sigi Siller oder Andy Grabner (Schlagzeug).
2008
Dezember
Den August 2008 verbrachten wir stundenlang im Aufnahmestudio, um eine „Swinging Christmas“-CD aufzunehmen, die dann im Dezember auf dem Label „Kalte Platte“ erschien. Im November 2008 gab‘s dann die erste Umbesetzung: statt B. Spiss kam der polnisch-stämmige Marek Suchan am Akkordeon, und die Salzburger Sängerin Bea de la Vega brachte lateinamerikanischen Groove und Flair ins Band-Repertoire. Im Dezember konzertierten wir mit großem Erfolg mit unserem „Swinging Christmas“-Programm für den „Jazzclub Life Salzburg“ im hiesigen Urbankeller vor ausverkauftem Haus. Das „Silent Night, holy Night“, von Bea de la Vega mit einem ordentlichen Schuss Billie Holiday veredelt, klang so manchem Konzertbesucher noch bis nach Neujahr in den Ohren …
2010
April
Im April 2010 konzertierte die DJANGO PARTIE gemeinsam mit Special Guest Joscho Stephan mit dem Programm „Remembering Django“ zu dessen 100. Geburtstag in mehreren österreichischen Clubs. Der Gypsy-Gitarrenvirtuose J. Stephan aus Mönchengladbach zählt mittlerweile zur Weltspitze in diesem Genre und tourt regelmäßig mit Biréli Lagrène, Stochelo Rosenberg, Paulus Schäfer, Tommy Emmanuel u.a.
2013
Oktober

Im Frühjahr 2013 realisierte die DJANGO PARTIE unter dem Motto „Ein Stück vom Himmel“ mit der Mezzosopranistin Daniella Rieger-Böhm ein ganz spezielles Live-Programm mit deutschen Swingschlagern im Django-Sound, ab Juni desselben Jahres spielte die Band dann zunehmend mit dem Salzburger Geiger, Klarinettisten, Sänger (und Musiklehrer) Wolfgang Schneider – zum Beispiel im Quintett mit Geige und Akkordeon bei „Jazz & The City“ im bis auf den letzten Stehplatz prallvollen „K&K Freysauffkeller“.

2017
Mai

Ab Mai 2017 stieß der gebürtige Wiener Alex Sochor an der Rhythmusgitarre zur DJANGO PARTIE und ersetzte das langjährige Bandmitglied Peter Schwarzbauer. Damit konsolidierte sich nun die zweite Generation der Gruppe, im Quartettformat übernahm ab jetzt Wolfgang Schneider (Geige, Klarinette) die Rolle des ‚Frontman‘.

2019
April

Da Letzterer auch Klarinette spielt und ein begnadeter Vokalist ist, der u.a. beim international renommierten klassischen „Bachchor Salzburg“ singt, Festspielerfahrung hat und auch selbst Chöre leitet, lag es nahe eine Neuauflage unseres Swingschlager-Programms aus 2013 zu starten. Seit April 2019 gastiert die DJANGO PARTIE bei passenden Anlässen unter dem Titel „Im bunten Schlagerhimmel“ mit einem publikumsattraktiven Mix aus Django-Tunes und in deutschen Originaltexten gesungenen Jazzstandards und Swingschlagern aus den 1930er bis 50er Jahren.

2021
September
Da sich die DJANGO PARTIE von Anbeginn an als ‚working band‘ verstanden hat, die live auch dann einsatzfähig und -bereit ist, wenn aus Urlaubs- oder beruflichen Gründen oder auch krankheitsbedingt mal der eine oder andere Musiker der Stammbesetzung nicht spielen kann, gab es in den letzten Jahren immer wieder auch sog. ‚special editions‘ der Gypsyswing-Formation. Als Gastmusiker traten nacheinander auf: Peter Freund (Trompete), Herb Berger, Robert Friedl, Kurt Gersdorf (Saxofon bzw. Klarinette), Klaus Zuckerstätter (Rhythmusgitarre), Joe Farkasch bzw. Arno Moosleitner (E-Bass).
2024
September

Natürlich wurde die Anzahl der Konzerte durch die Covid-19-Pandemie stark eingeschränkt, seit Mitte 2022 geht es aber wieder in Richtung jährlicher zweistelliger Auftrittszahlen. Im Februar 2025 wird die DJANGO PARTIE mit 18 Jahren nun endlich ‚erwachsen‘ – und ist damit eine der ältesten und beständigsten Gypsyswing-Formationen Österreichs. Sie hat mit gutem Erfolg in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten in erster Linie die Ost-West-Achse Österreichs zwischen Wien und Bregenz inkl. einiger Auftritte im bayrischen Nachbarland bespielt: nicht weniger als 239 Mal standen (bzw. saßen) wir bisher live auf der Bühne (Stand: 12/2024) – nicht zuletzt ein Gütesiegel, das die musikalische und menschliche Qualität des Bandprodukts nachhaltig unter Beweis stellt.